Einmal dort feiern, wo sonst bei Fußball-Weltmeisterschaften zigtausende Fans ihre Idole anfeuern: „Wenn ich Weltmeister werde, möchte ich mit meiner ‚Randy Mandy‘ auf der größten Fanmeile Deutschlands fahren», habe Vettel, der seinen Rennwagen gern Namen gibt, schon lange vor seinem Triumph am 14. November in Abu Dhabi geträumt.
Wie schnell Träume wahr werden können, hat sich bereits beim WM-Finale gezeigt. Am Samstag, den 27. November von 12 bis 14 Uhr wird es wieder so weit sein. Der Formel-1-Weltmeister wird auf der historischen Straße des 17. Juni in Berlin in seinem Rennauto Gas geben. Unterstützung erhält er dabei von Hobbyracer Smudo, der mit seinem eigenen Rennwagen, dem Bioconcept-Car mit von der Partie sein wird. „Wir werden Berlin rocken», kündigte Vettel an und freut sich auf die Neuauflage des Doppeleinsatzes. Denn bereits im Juli diesen Jahres hatten SuperSeb und Smudo beim Homerun in Heppenheim vor 120.000 Zuschauern vorgeführt, wie facettenreich Motorsport sein kann. Denn im Vergleich zu Vettels F1-Fossil-Racer tritt Smudo mit einem wirklich alternativen Fahrzeug an: Dem Bioconcept Mégane Trophy, der belegt, dass dass spektakulärer Rennsport auch mit Biokraftstoffen im Tank Spaß machen kann. Das 4-Zylinder Turbodieselaggregat startete mit B30 im Tank, also 30 Prozent Biodiesel und 70 Prozent Diesel.