Dieses Wochenende steht endlich wieder das Motorsport-Highlight des Jahres an: das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring. Für Smudo und sein Team Four Motors ist das nicht das einzige Highlight. Erstmals setzen die „grünen Pioniere“, die in ihren Rennfahrzeugen nachhaltige Technologien erproben, ihren neuen 911 GT3 Cup (Typ 992) mit der Startnummer 320 ein. Zudem konnten sie eine Rennfahrerin der Extra-Klasse gewinnen: Michelle Halder, die erste Frau, die sich bei einem TCR-Europameisterschaftslauf sowie einem TCR-Rennen der deutschen und spanischen Meisterschaft gegen die männliche Konkurrenz durchsetzen konnte. Michelle wird den Kader von Smudo, Teamchef Tom von Löwis und Henrik Bollerslev komplettieren.
Mit Michelle Halder auf dem Cup-Porsche und den Racing-Twins, Alesia und Jacqueline Kreutzpointner auf dem Porsche Cayman GT4 Clubsport (#420) treten in diesem Jahr erstmals drei Rennfahrerinnen für Four Motors an.
“Zum 24h-Rennen sind wir endlich wieder mit allen drei Bioconcept-Cars am Start, davon zwei neue Modelle für die #320 und die #633. Besonders freue ich mich aber über die weibliche Verstärkung in unserem Team. Wir konnten drei fantastische Rennfahrerinnen gewinnen, die unser Team nicht nur mit ihrem fahrerischen Können, sondern auch mit ihrer Personality bereichern“, sagt Teamchef Tom von Löwis.
Und Smudo fügt hinzu: „Endlich geht es wieder los. Das 24h-Rennen steht an. Wir haben einen neuen Technikpartner, zwei neue Porsche-Modelle, die genauso nachhaltig sind wie immer, und drei tolle neue Teamkolleginnen an Bord. Ich freue mich riesig, endlich wieder ins Steuer greifen zu können. Alle Ampeln stehen ab Samstag 16 Uhr auf grün, also drückt uns den Daumen für ein spannendes und erfolgreiches Rennen. Wir sehen uns an der Rennstrecke!“
Wie bereits in den vergangenen drei Jahren wird das Team in seinen drei Bioconcept-Cars den Beweis antreten, dass Motorsport gleichzeitig nachhaltig und hochperformant sein kann. Technische Unterstützung erhält Four Motors dabei von seinem neuen Technikpartner Black Falcon, bei dem die Fahrzeuge vorbereitet werden.
Ein starkes Signal für die Nachhaltigkeit im Motorsport: Acht Fahrzeuge in der AT-Klasse
Erstmals seit vielen Jahren werden in der AT-Klasse gleich acht Fahrzeuge aus vier Teams an den Start gehen. Sechs davon, darunter auch die drei Bioconcept-Cars von Four Motors, mit dem Sonderkraftstoff von Shell und CropEnergies, der 60 Prozent biogene Anteile beinhaltet (20 Prozent Reststoff-Ethanol und 40 Prozent weitere landwirtschaftliche Reststoffe). Zwei weitere Fahrzeuge werden mit einem synthetischen Kraftstoff fahren. Aufgrund der Performance-Unterschiede wird die Klasse geteilt in die AT2 mit dem Cup-Porsche von Four Motors und die AT3 mit den restlichen 7 Fahrzeugen. Ein starkes Signal für die Nachhaltigkeit im Motorsport!
Der neue Cup-Porsche (992) mit der Startnummer 320
Zum diesjährigen 24h-Rennen schickt Four Motors den brandneuen Porsche 911 GT3 Cup ins Rennen, auf dem neben Michelle Halder auch Smudo, Tom von Löwis und Henrik Bollerslev ins Steuer greifen.
Auch beim neuen Model setzt Four Motors auf nachhaltigen Motorsport und setzt im Porsche 911 reraffiniertes Motor- und Getriebeöl von Wolf Oil und Tecoil ein sowie den High-Performance Kraftstoff mit 60% biogenen Anteilen.
#420 & #633
Der bewährte Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport mit der Startnummer 420 wird neben Alesia und Jacqueline Kreutzpointner wie gewohnt von Matthias Beckwermert und Marc Schöni pilotiert. Die Zwillinge konnten bereits einiges an Nordschleifen-Erfahrung sammeln, da sie bei Four Motors im vergangenen Jahr ihren Nordschleifen Permit A eingefahren haben und bisher bei jedem ihrer Nürburgring-Rennen den Pokal in der Klasse geholt haben.
Der Porsche 981 GT4 Clubsport wurde zum ersten NLS-Rennen der Saison durch einen zweiten Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport ersetzt. Hinter dem Steuer der #633 sitzen Henning Cramer, Karl Pflanz, Oliver Sprungmann und Marco Timbal.
Auch die #420 und #633 fahren weiterhin nachhaltig. Neben Schmierstoffen und Kraftstoff werden Felgen aus 70%igem Recycling-Aluminium genutzt, und auf dem #420 wurden zudem diverse Karbon-Bauteile durch Leichtbauteile aus Naturfaserverbundwerkstoffen ersetzt.