Am 28.05. um 16 Uhr war es endlich so weit: Die Startampel am Nürburgring schaltete auf grün und eröffnete zum 50. Mal die 24stündige Hatz durch die legendäre Grüne Hölle. Endlich wieder vor ausverkauften Tribünen, über zweihunderttausend Fans rund um die Nordschleife und zahlreichen Vertretern namhafter Medien feierte auch Four Motors sein 20. 24h-Rennen, zu diesem Jubiläum überreiche Technikpartner Project 1 Tom von Löwis und Smudo eine handgefertigte Trophäe.
Die drei Bioconcept-Porsche von Four Motors gingen mit internationaler Besetzung an den Start – und erstmals einer einzigartigen Kraftstoffmischung aus über 40 % biogenen Anteilen im Super Plus, die knapp 30 % CO2 einspart:
- 911 GT3 Cup, Startnummer 320: Smudo, Tom von Löwis, Thomas Kiefer und dem Luxemburger Charles Kauffman
- 718 Cayman GT4 Clubsport, Startnummer 420: Matthias Beckwermert, Christoph Hewer, dem Dänen Henrik Bollerslev und dem Niederländer Marco van Ramshorst
- Cayman GT4 Clubsport 981, Startnummer 633: Karl Pflanz mit den Schweizer Kollegen Nicola Bravetti, Ivan Reggiani und Marco Timbal
Bei dem spektakulären Rennen, das erstmals seit drei Jahren wieder über die volle Distanz ging, fielen fast ein Drittel der über 135 Startfahrzeuge aus. „Ich habe gestaunt, wie viele Rettungsfahrzeuge im Einsatz sind“, erzählt Smudo nach seinem Doppelstint in die Nacht hinein. „Aber es war toll! Es macht so einen Spaß, endlich wieder vor Fans rund um die Nordschleife zu fahren.“
Four Motors beendete das Rennspektakel mit Platz 1 und 2 in der AT-Klasse und einem Platz in den Top 50 der Gesamtwertung: Smudos GT3 Cup erzielte einen herausragenden 41. Platz die Fahrerkollegen auf dem Cayman GT4 981 den 52 Platz. Der 718 Cayman GT4 verunfallte in der Nacht nach einer Kollision mit einem GT3-Fahrzeug und das Rennen nicht beenden.
„Das Team von Project1 und all unsere Fahrer haben mal wieder alles gegeben – und bewiesen, dass auch mit Nachhaltigkeit eine Top-Performance möglich ist. All unsere Technologien könnten schon morgen flächendeckend auf der Straße vom Endverbraucher genutzt werden“, resümiert Teamchef Tom von Löwis.
Hier die Impressionen vom Rennen: